Einlagen

Orthopädische Einlagen sind medizinische Einlagen für Schuhe, mit denen sich Fußfehlstellungen korrigieren lassen. Sie sind individuell angepasst und vereinen Fußbettung zum Schutz der Füße, Stütz- und Polsterfunktion. Durch das regelmäßige Tragen wirken sie positiv auf die Funktion der Muskulatur, den Gang und die Körperhaltung ein.

Wann sind orthopädische Einlagen sinnvoll

Orthopädische Einlagen mit stützender Funktion werden bei folgenden Fußfehlstellungen empfohlen:

  • Knick-Senk-Fuß
  • Spreizfuß
  • Hohlfuß
  • Instabilität im oberen Sprunggelenk
  • Schmerzen der Mittelfußknochen
  • Fußfehlstellungen aufgrund von rheumatischen Erkrankungen
  • verletzbare Fußsohlen bei Diabetes

Einlagen mit hingegen bettender Funktion und Stoßdämpfung können Schmerzen bei diesen Erkrankungen lindern:

  • vermindertes Weichgewebe der Fußsohle
  • verletzbare Fußsohle, aufgrund von Nervenerkrankungen
  • rheumatische Erkrankungen
  • Platt-, Spreiz- und Hohlfuß,
  • Schmerzhafte Fehlstellungen des großen Zehs (Hallux valgus)
  • Fersensporn

Was sind sensomotorische Einlagen

Eine Besonderheit bei den Einlagen sind die sensomotorische Einlagen. Sie zeichnen sich durch ihre prall-elastischen Kammern aus, die man Pelotten nennt. Die Einlage fungiert so als Druckposter für den Fuß.

Diese in die Sohle eingelassenen Kammern stimulieren die Sinnenzellen, die für die körpereigene Tiefenwahrnehmung zuständig sind. Die Muskulatur bekommt einen Anreiz zu arbeiten. Langfristig wird die Körperhaltung verbessert und Verspannungen und Verkrampfungen der Muskeln entgegengewirkt.

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